Klangarbeit
Mantra - Nada - Laya
Ausgehend vom Wissen, dass Vibration die erste Manifestation der Schöpfung ist, verwundert es nicht, dass Klang in allen Kulturen zu allen Zeiten den vielfältigsten Ausdruck fand, nicht nur zur Freude und Unterhaltung der Menschen, sondern im Besonderen auch in den unterschiedlichsten Heilritualen.
Heute werden wir sogar mit dem Begriff und der Anwendung von Schwingungsmedizin immer vertrauter, denn die Wissenschaft hat uns belegt, dass alles in unserem physischen Körper ebenso wie in unserem feinstofflichen, wie ein Torus geformten, Energiefeld schwingt.
Durch hochempfindliche, elektromagnetische Instrumente ist es der Wissenschaft möglich geworden, winzige Energie-einheiten zu messen und so gibt es inzwischen sogar langjährige klinische Studien über den Einfluss der Schwingungen auf lebende Organismen. Jede Zelle unseres Körpers sendet eine Frequenz aus, unser ganzer Körper kann als Schwingungserzeuger und -empfänger bezeichnet werden.
Wir selbst sind also im Grunde eine Symphonie von Klängen.
So gelten das Lauschen und Wahrnehmen des eigenen Seelenklangs als eine fortschrittliche Meditationsmethode.
Entsprechend haben sich vielfältige andere Klang ausgleichende, therapeutische Methoden entwickelt, die krankmachende Schwingungsverzerrungen aufheben und heilen wollen. Verklebungen im Gewebe, verspannte Muskeln und Bindegewebe, wirken sich tiefgreifend auf alle Organe und Bereiche des Körpers und damit auf die allgemeine Gesundheit aus.
Jeder kann sich selbst davon überzeugen, dass schon die täglich 5-10 Min Praxis des Summens einer einzigen Note den natürlichen Energiefluss im Körper freisetzt, sodass man sehr schnell seine beruhigende, angenehme Wirkung erlebt.
Für mich hat die Arbeit mit Klängen von Anfang an zu meiner spirituellen Entwicklung gehört. In der Yogaschule von Rudolf Fuchs Stuttgart, lernte ich bereits 1972 das Kirtan- und Mantra singen. Sogar bei der Energiearbeit mit Bob Moore Dänemark, setzten wir die Keimsilben (lam, vam, ram, yam, hum, aum) als Entwicklungslaute der Chakren ein.
Nicht zuletzt darum wählte ich auch AUMORA als Namen meines 1982 gegründeten spirituellen Zentrums in Güglingen. Dabei ist AUM der Urklang und ORA lat. beten.
Bob Moore empfand O als Containerletter und RA als Licht nach dem ägyptischen Sonnengott, was ich auch als sehr symbolträchtig empfand, also: Klang-Licht was für mich in meine Arbeit mit den AURA-SOMA Farben und der Schulung des Lichtkörpers sehr stimmig ist.
In den 90er Jahren erlernte ich die Peter Hess Klangmassage und setze sie, wenn gewünscht, gerne ein.
Vor Beginn der Corona Pandemie konnte ich noch Kurse bei Thomas Künne absolvieren und seine Stimmgabeltherapie kennen und schätzen lernen, sodass ich sie auch gern anwende.
Im Hinduismus wird seit Jahrhunderten das heilige Sanskrit Alphabet benutzt, um eine Energetisierung in verschiedenen Teilen des Körpers zu erzielen.
In der nunmehr seit über 3 Jahren fortlaufenden Ausbildung bei Raja Choudhury bekomme ich auch weiterhin fundiertes Wissen über Bedeutung und Anwendung vedischer Manten vermittelt und erfahre immer vertiefter wie das Chanten von Mantren hilft, sich auf das Wesentliche zu fokussieren, wie sich Konzentrationsfähigkeit stärkt, die Chakren aktiviert werden und Kundalini Shakti auf angenehme Weise aufsteigt.